endlich hab ich es mal wieder geschafft eine Schwitzhütte mitzumachen.
Nach der Hochzeit am Samstag ging es dann auch geradewegs in die Eifel zum Forsthaus Scheuren.
Von ursprünglich 13 Frauen kamen dann am Sonntag doch nur 7 Frauen zusammen - für mich eine gute Zahl, das hieß nämlich mehr Platz in der Hütte.
Bombiges Wetter verschönte uns schon den Morgen so das wir draussen frühstücken konnten und so gegen 10.00 Uhr trudelten dann auch auch die andern Mädels im Forsthaus ein.
Eine Schwitzhütte hat immer ein bestimmtes Thema, genau wie bei den Ritualen und so war das Thema diesmal Entfaltung.
Es passte ganz wunderbar, ich hatte Ulla die Göttin Lakshmi aus Nepal mitgebracht.
Lakshmi steht für Entfaltung ,Schönheit und Wohlstand, die kleine Göttinenfigur wurde auch in das Schwitzhüttenritual mit eingeweiht.
Vor der Schwitzhütte gibt es immer ein Gesprächsrunde und ich war doch ziemlich begeistert das 7 Frauen alle mit dem gleichen Thema kamen - Selbständigkeit war das Wort was alle mitbrachten, egal ob beruflich oder privat, es hat einfach wunderbar zusammengepasst.
Danach ging es an den Aufbau des Feuers und der Hütte auch das ist immer mit Anrufung der vier Elemente und Windrichtungen verbunden.
Es war ein heiße ..sehr heiße Schwitzhütte so heiß das wir in der dritten Runde alle mal kurz zum abkühlen rausmussten-normalerweise gehe ich nicht aus der Hütte aber ich dachte stellenweise das es mir die Haut abpellt so heiss war es diesmal.
Eine Schwitzhütte besteht aus vier Runden mit 35 Steinen
Runde 1 steht für das Element Luft mit 7 Steinen
Runde 2 ist das Element Feuer mit 14 Steinen
Runde 3 ist das Element Wasser mit 7 Steinen und vielen Aufgüssen
Runde 4 steht für die Erde mit noch mehr Aufgüssen.
So heiß wie es war, so schön war es auch - man kommt wie neu geboren aus der Schwitzhütte -tief gereinigt und geklärt kann man sich wieder Alltagsleben widmen.
Was in der Hütte gesprochen wird ..das bleibt auch in der Hütte.
Das ist ja eine wunderbare Idee!!
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