Freitag, 7. Dezember 2012

Tipps zum Räuchern

ich liebe es zu räuchern , aber noch mehr liebe ich es meine eigens hergestellten Mischungen zu räuchern.
Heute möchte ich hie rmal ein paar Tipps 
zum richtigen räuchern geben.
Weihnachtsdüfte selbst herstellen
..ist ganz einfach 
Sammelt die Schalen von Orangen und Blätter von Mandarinen, die lassen sich am besten in einem Strohkörbchen auf der Heizung trocknen.
In kleine Stückchen zerteilen dann frische Zimtstangen zerkleinern, Nelken und ein paar Lorbeerblätter dazu.
Myrhte und Weihrauch runden das ganze ab und wer mag kann ein paar Tropfen ätherisches Oel mit den entsprechenden Düften dazu geben, aber achtet bei den Oelen auf gute Qualität ..der Billigkram ist nur künstlicher Sch.....
Das Mischungsverhältnis sollte 2/3 Kräuter und 1/ 3 Weihrauch und Harze sein.
Eine Müslischale eignet sich prima als Behälter zum räuchern, etwa zu 3/4 mit Sand füllen eine selbstentzündliche Kohle rein und warten bis diese gut durchgeglüht ist.
Jetzt kanns losgehen.
Nimm dir immer etwas Zeit und Ruhe zum räuchern ,es geht ja hier nicht nur um Raumbeduftung sondern auch darum zu sich zu finden.
Es ist wegen der Rauchentwicklung ratsam ein Fenster gekippt zu haben.
Von Zeit zu Zeit die Kohle von den Resten freiräumen und wieder Räuchergut nachlegen.
Viel Spass dabei.
Eure Susafee      

Montag, 3. Dezember 2012

Wintersonnenwende und die Rauhnächte

Räuchern während der Rauhnächte ist eine uralte Tradition.
Die Rauhnächte beginnen am 21.12 zur Wintersonnenwende oder auch vielerorts erst am 24. Dezember mit der heiligen Nacht.

Die Rauhnächte sind magische Nächte und Tage.
Man träumt vielleicht sehr intensiv oder es begegnen einem ungewöhnlichen Dinge in diesen Tagen.

Seid achtsam und und sensibel , beobachtet und spürt diese Tage und Nächte mit besonderer Aufmerksamkeit.

In diesen 12 Tagen wird jeden Tag geräuchert Haus , Heim und auch im Stall - das alte Jahr und alle bösen Geister und Energien werden damit fortgeschickt.

Jeder Tag steht für einen Monat im kommenden Jahr und gibt uns ein Orakel und eine Vorraussage für das was kommen wird.
Nun ...ich denke wir dürfen auf Gutes hoffen.




Nun wird jeden Tag geräuchert und sich ein paar Minuten Zeit für sich selbst zur Besinnung genommen.
Denk nach was willst Du für Dich im neuen Jahr , wovon solltest Du nun endgültig Abschied nehmen und loslassen. 
Sieh nach vorne und lass die Vergangenheit los, 
" VERZEIHE" nur dann bist Du selbst frei für neue Wege.
Aber vergiss auch nicht zu danken für das was Dir gutes widerfahren ist , auch scheinbar unwichtige Kleinigkeiten können von großer Bedeutung  sein.



Am 21. Dezember ist die Wintersonnenwende die längste Nacht im Jahr, danach werden die dunklen Tage ganz langsam wieder heller.



Freitag, 16. November 2012

Silvester Ritual

....mal sehen ob es klappt .
Ich / Wir würden gerne am Silvesterabend ein Abschieds und Willkommensritual für das neue und das alte Jahr am Ufer des Rheins abhalten.
Wegen der Kälte wird es wohl nicht so lange dauern , aber wer weiß... vielleicht wärmt uns ja auch das Lagerfeuer genug.
  http://unsere-urlaubsfotos.de/lagerfeuer.jpg

Vorausgesetzt natürlich der Strand steht nicht unter Wasser, ich werde zwischen den Jahren einfach mal vorbeischauen und nachsehen ob wir uns da für ein bis zwei Stündchen niederlassen können.
Fast ein jeder von uns hat ein schweres und sehr anstrengendes Jahr hinter sich, es gab viel Veränderung / Abschied und Neuorientierung, nicht immer hatten wir die Wahl aber nichts passiert nur einfach so ..alles hat seinen Grund und seine Bestimmung- also machen wir das Beste draus
und begrüßen wir das neue Jahr und die neuen Aufgaben mit Vorfreude und neuem Mut. 
Wer mitmachen möchte ist herzlich eingeladen.

Samstag, 20. Oktober 2012

Und der Fluss nimmt alles mit


zumindest wünsche ich uns das.
Fast jeder hat ein schwieriges Jahr gehabt , es gab schwere Entscheidungen zu treffen, oft hieß es Abschied nehmen oder auch einfach sich durchkämpfen und nicht aufgeben.
Es ist ein besonderes Jahr 
der Entscheidungen und der Veränderung.
Deshalb kamen wir heute Abend zusammen um gemeinsam uns zu lösen,verabschieden und loslassen.
Trauer und Hoffnung liegen so nah beieinander und ich hoffe das wir alle ein bißchen mehr Hoffnung und Mut mitgenommen haben.
Das wir Trauer,Wut und Entäuschung hinter uns lassen und genug Energie haben um gestärkt einen neuen Weg einzuschlagen.

Bei einem kleinen Lagerfeuer am Strand des Rhein's saßen wir gemeinsam bis in die Dämmerung
   
Wir haben gemeinsam getrommelt ,gesungen ,viel geredet und natürlich geräuchert und auch die Wunschzettel
waren wieder dabei.
Vielen Dank an Alle die dabei waren und ich freue mich schon auf das nächste mal

Sonntag, 7. Oktober 2012

Wasserritual am Rhein am 20.10.

so schnell kann gehen, aufgrund so vieler Nachfragen wurde aus dem " demnächst" ganz schnell ein fester Tag.
Das Wasserritual findet am 20. Oktober statt.

Kleines Reinigungsritual am Ufer des Rhein's in Trebur
Dauer ca. 1-2 Std.
Beginn ca. 17.30 Uhr
Kostes nichts aber über eine kleine Spende zu meinen Ritualgegenständen freue ich mich immer.
Wir treffen uns in Trebur und laufen ein Stück zu dem versteckten Strand am Rhein

Bitte warm anziehen und eine Sitzunterlage oder ähnliches mitbringen
Eine Kerze und ein Blatt Papier beschrieben mit den Dingen die wir loslassen oder von denen wir Abstand und Reinigung gewinnen wollen
Diese werden am Ende des Ritual dem Fluss übergeben auf das er belastende Dinge von uns fortträgt.
Max. 10. Teilnehmer
Wenn jeder ein bis zwei Holzscheite mitbringt können wir auch
ein offenes Feuer machen und Schwimmkerzen um sie in den Fluss zu entlassen und wer hat kann natürlich seine Trommel mitbringen.
Ihr könnt mich unter 0170-4683316 erreichen



heute  beim spazieren wiederendeckt ...
direkt vor meiner Haustüre
ein kleines aber sehr verstecktes Stück Strand mit Muscheln und Sand und wenn ein Schiff vorbeifährt und ich die Augen schließe, dann habe ich sogar das Meeresrauschen im Ohr.


Nicht so einfach zu finden, 
weil der Weg dorthin total verwachsen ist .
Ein wunderbar verschwiegenes Plätzchen umgeben von Büschen und sehr alten Bäumen, direkt am Rhein, 
sogar ein offenes Feuer ist hier kein Problem.
Man muss ein gutes Stück zu Fuß gehen und kann sich dabei schon einmal langsam auf das kommende einstimmen und sich auf sich Selbst besinnen. 


Hier werde ich demnächst ein kleines 
oder auch ein großes Ritual abhalten

Donnerstag, 27. September 2012

Samhain - Halloween steht vor der Tür

Samhain steht schon wieder vor  der Tür
irgendwie ist dieses Jahr nur so an mir vorbeigeflogen ,
viel Arbeit und viel Neues ist passiert, aber das ist auch gut so , was wäre das Leben ohne Veränderung ?

Eigentlich fällt Samhain auf den Neumond Anfang November,es  wird aber in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gefeiert: dem keltischen Neujahr

Samhain ist einer der beiden wichtigsten Hexensabbate
In der Nacht zum ersten November stehen die Tore zur anderen Welt so offen wie sonst nie.
Manche glauben, dass die Ahnen wieder zurück in die Welt der Menschen kommen.
Daher ist Samhain ein Fest, bei dem Geister eine wichtige Rolle spielen. Es ist unheimlich, gruselig und steht in enger Verbindung zum Thema Tod.
Samhain ist ein Feuerfest
Überall wo es möglich ist, kann man Feuer entzünden, um am Feuer zu feiern und drumherum zu tanzen.
Das Feuer soll uns Wärme und Licht in die dunkler werdenden Tage bringen.
 Ausserdem soll es uns gegen schädliche Einflüsse schützen.
Es ist die Nacht der Orakel und Wahrsagen.
 
Samhain/Halloween
Ein Gedicht von Martina Wiemers

Sommerwende,
Dunkelheit berührt den Tag,
zieht ihren schwarzen Handschuh an,
vorbei die Zeit der Fülle,
Kälte überzieht das Land,
die Natur stirbt,
bereitet die Wiedergeburt im Frühling vor.

Hexensabbat,
lasst uns die Feuer entzünden,
tanzen und feiern,
wenn sich die Schleier zwischen den Welten öffnen,
die Verstorbenen in dieser Nacht frei unter uns wandeln
und die Götter ein letztes Mal
der Fruchtbarkeit huldigen.

Lasst uns den Kreis ziehen,
von außen, nach innen gehen,
ruhen, verharren,
Brot brechen, den Kelch leeren,
um Führung und Erkenntnis bitten,
der eigenen Sterblichkeit vergegenwärtigen,
und vorbereiten auf das neue Außen im Sein.

Freitag, 21. September 2012

malen mit Mutter Natur

vor kurzem habe ich auf einer Hochzeit etwas sehr schönes gesehen.
Malen mit selbsthergestellten Farben.
Man sammelt verschieden Naturmaterialien, wie Erde, Lehm , Kohle,Kalk und verschiedene Pflanzen

Erde gibt es in zig verschiedenen Farbtönen und lässt sich wunderbar zum Malen nehmen.
Man nehme einen Mörser aus Stein und mahle die Elemente fein.
Mit Wasser und etwas Kleister wird das ganze zu einer sämigen Masse gerührt.
So entstehen viele verschiedene Farben die man schön auf einer Leinwand anbringen kann.

Eine superschöne Idee ist, wenn man die Naturgaben erst einmal zusammen mit Kindern bei einem Spaziergang sammeln geht und sie dann gemeinsam zu Farben verarbeitet.

Sonntag, 16. September 2012

Waldritual im September

kurz vor Mabon haben wir noch schnell
 ein kleines Waldritual für Freunde gemacht.
Wir gingen in Richtung Schlucht 
und kurz bevor wir dort ankamen, meinte ein Baum das er sich heute für uns zur Verfügung stellen würde......na, ich hätte diesen Platz so jetzt nie ausgewählt ,
zu klein und zu abschüssig , 
aber der Baum wollte unbedingt dabei sein.
Also haben wir erst einmal den Platz etwas gesäubert und die alten Äste und Zweige zur Seite gelegt, dann wurde ein ziemlich krummer Kreis mit Maismehl gezogen.
Dort hinein kamen unser Gaben ( Äpfel ) für die Waldgeister , ein Räucherkelch unsere Kerzen und natürlich mein kleines Hexenkesselchen. 
Es wurde getrommelt und gerasselt und viel geräuchert, ein jeder hat heute mal laut ausgesprochen wovon er sich verabschieden möchte oder auch was er sich wünscht....klingt leichter als es manchmal ist und der ein oder andere stand heute vielleicht erst am Anfang zur Erfüllung seines Wunsches.
Denn man selbst muss auch bereit dazu sein , etwas loslassen oder sich davon verabschieden geht nur dann wenn man auch bereit ist selbst etwas dafür zu tun und vielleicht heißt das auch mal jemanden  verzeihen und vergessen.
Neue Wege gehen heißt immer etwas altes hinter sich lassen .



Irgendwann kam ein Fahrradfahrer vorbei...der hat ziemlich dumm geguckt , sitzen da sieben Leute im Wald und trommeln und machen noch andere komische Sachen hihi ..ich habe an solchen Leuten inzwischen meinen Spass. 

Fast zwei Stunden waren wir im Wald, mir kam es garnicht solange vor aber man verliert dabei jedes Zeitgefühl und das ist auch gut so.

Ich freue mich schon aufs nächste mal.